Im Rahmen seiner Eifel-Tour traf heute Dietmar Nietan, MdB, zu einem Gespräch die Geschäftsführerin der Biologischen Station Düren, Frau Heidrun Düssel-Siebert.
Mit dabei auf dem Parkplatz an der K 28 waren bei dem Gespräch die SPD-Kreistagsvertreterin Anne Küpper, die Vettweißer Ratsmitglieder Angelika Binkis und Jürgen Ruskowski. In Erinnerung an die seinerzeit sehr zähe Akzeptanz des Wegekonzeptes in der Drover Heide – wir erinnern uns, wie heftig gerade auch von CDU-Seite die vollkommene Öffnung dieses einmaligen und besonders schützenwerten Gebietes gefordert wurde – war ein Hauptthema nun auch die aktuelle Wegeführung für die Öffentlichkeit, nachdem die Natur sich den einen oder anderen Bereich „zurückgeholt hat“. Einblick in die Heidelandschaft, die Artenvielfalt und die teilweise fast nirgendwo mehr so anzutreffenden Fauna und Flora haben hier einige kleinere Korrekturen erfordert. Insgesamt blieb festzustellen, dass dieses landschaftliche Kleinod mittlerweile auch weit überregional die Akzeptanz erfahren hat, die ihm zusteht.
Noch 2006 wurde heftig darüber gestritten, welche Bereiche geschützt und somit gesperrt bleiben sollten – und welche für welche Nutzung (Wanderer, Spaziergänger, Reiter) teilweise oder im Wechsel geöffnet werden konnten. Dies führte zu diversen Gutachten – „Konfliktanalyse und Wegekonzept“.
Neben diesem Thema ging es heute aber auch um Fragen der Haftung, zumal durch den Eigentümerwechsel nun in Stiftungshand hier Änderungen eingetreten sind. Dietmar Nietan sagte hier sofortige Unterstützung und beratende Hilfe zu.
Aber neben diesen die Drover Heide direkt betreffenden Themen nutzte Jürgen Ruskowski auch die Gelegenheit, Dietmar Nietan um Unterstützung bei den für Vettweiß dringend anstehenden Themen „Ortsumgehung Kelz“ und „Nitratbelastung des Trinkwassers“ nachzusuchen, die dieser auch sofort zusagte.
Anschließend fuhr der Abgeordnete – umweltgerecht mit dem Pedelec – weiter in Richtung Obermaubach und Abenden.